Warum die EU sich erst ändern muss, um weiter zu wachsen / Deutschland und Frankreich wollen Europas KI-Vorbild werden
An Bewerbern um eine Mitgliedschaft mangelt es der EU nicht. Am Willen zu wachsen ebenso wenig. Immerhin hat der russische Angriffskrieg verdeutlicht, wie wichtig eine starke Gemeinschaft ist. Doch genau dieser Wunsch setzt die Union unter Veränderungsdruck.
Bislang etwa müssen alle Mitgliedsländer in wichtigen strategischen Fragen der EU, vor allem in der Außenpolitik, übereinstimmen. Das heißt, jedes Land kann einen Beschluss verhindern. „Und das ist einer der Punkte, die aus Sicht der großen Länder wie Deutschland und Frankreich auch reformiert werden müssen, damit die EU auch mit 35 Mitgliedern - statt wie jetzt 27 - handlungsfähig bleibt“, sagt Brüssel-Korrespondent Moritz Koch.
Er berichtet im Podcast aus Granada über die zentralen Streitpunkte beim Europagipfel wie einen potenziellen EU-Beitritt der Ukraine oder die aktuelle Migrationspolitik.
Außerdem: Deutschland und Frankreich wollen beim Thema Künstliche Intelligenz stärker zusammenarbeiten. Am Montag und Dienstag kommen Regierungsvertreter beider Länder in Hamburg zusammen, um über eine gemeinsame Strategie zu beraten. Eine Strategie, die dem Rest Europas als Vorbild dienen soll. Frankreich-Korrespondent Gregor Waschinski gibt einen Ausblick.
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