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„Es gibt kein Weg zum Glücklichsein. Glücklichsein ist der Weg.“ – Buddha
Ich erinnere mich noch gut an diesen Moment in meinem Leben, wo mir schmerzlich bewusst geworden ist, dass das Leben — so wie ich es gelernt hatte zu leben — für mich einfach nicht funktionierte.
Ich hatte das Gefühl, dass unsere Gesellschaft und das, was wir als erstrebenswert ansahen, verrückt war. Egal, wie sehr ich mich bemühte, für mich war da kein beständiges Glücklichsein zu erkennen. Beispielsweise bin ich in der Arbeitswelt darüber gestolpert, dass nur wenige Kollegen so wirkten, als wären sie wahrhaft zufrieden in ihrem 9 – 18h Job. So ziemlich alle freuten sich immer aufs Wochenende, keiner auf Montag. War das wirklich gut? Sollte das wirklich das Leben sein?
Ich bemerkte also, dass unser gesellschaftlich akzeptierter Weg, nach dem wir unser Leben ausrichteten, für mich einfach keinen Sinn ergab. Vom Glücklichsein keine Spur. Im Gegenteil, ich war vollkommen gestresst und erste sichtbare körperliche Symptome folgten prompt. Für mich gab es zu jener Zeit zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit #1: Ich konnte so weiter machen, wie bisher, mit dem Strom mitschwimmen und so tun, als wenn nichts gewesen wäre. Die unangenehme Wahrheit, dass Etwas war, konnte ich, durch meine körperlichen Symptome, nicht ganz vertuschen. Aber dennoch wäre diese Variante weniger beunruhigend für mich (vielleicht) und mein Umfeld (wohlmöglich) gewesen. Alle anderen machten das ja schließlich auch so. Für die Anpassung ans System werden wir ja bereits in der Schule belohnt.
Möglichkeit #2: Ich konnte den Mut aufbringen und meine Wahrheit annehmen, dass diese Art das Leben zu leben einfach keinen Sinn für mich ergab. Die Konsequenz wäre dann, dass ich meine eigene Heldenreise beginnen würde müssen. Ich konnte mich auf den Weg machen, eine Antwort auf meine großen Fragen zu finden, was ein wirklich sinnvolles und zufriedenes Leben ausmachte. Was war Glücklichsein und wer wollte ich wirklich sein in diesem Kontext des Lebens?
Glücklicherweise — und durch einige sich nicht so rosig anfühlende Weckrufe des Universums — entschied ich mich für Möglichkeit Nummer zwei. Das Universum ist zwar unendlich liebevoll, aber es duldet keinen Schwachsinn von uns. Wenn du dich komplett verläufst, dann wird dich das Leben darauf hinweisen, dass du gerade komplett auf dem Holzweg bist. Das passiert nicht, weil das Leben dich nicht liebt, sondern genau deshalb weil es dich liebt.
Das Universum hat eine liebevolle Absicht. Es will, dass du dich wieder an deine absolute Wahrheit erinnerst. Wenn du dich zu sehr davon entfernst, wird dein Leben nicht funktionieren. Das ist nur eine logische Konsequenz und hat nichts mit einer Bestrafung zu tun.
Bestrafen tun wir uns auch ganz gut selbst. Dafür benötigen wir keinen Gott und kein Universum. Unser Ego ist da ein Meister in der Fähigkeit, uns und andere anzugreifen. Wenn du dich derzeit in einer gefühlten Hölle befindest, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du diese in Eigenproduktion erschaffen hast.
Also zurück zu den Weckrufen: Einige davon später, saß ich dann im Flieger nach Spanien. Damit habe mir einen Lebenstraum erfüllt: In Spanien leben und Castellano lernen. Gleichzeitig war es der Beginn — wie schon eben erwähnt — meiner eigenen Heldenreise. Diese Reise sollte mir zugleich die Möglichkeit geben, zu verstehen, was Glücklichsein eigentlich war, wenn es nicht das war, was die Gesellschaft normalerweise darunter verstand. Was konnte ich in meinem Leben und an mir ändern, damit das Dasein hier wieder einen Sinn für mich ergab?
Aus mir heraus hatte ich bis dato keine Antwort generieren können. Aber dadurch, dass ich diese großen Fragen klar formuliert hatte und offen für eine Antwort war, stolperte ich über Menschen, die diese Fragen für sich bereits beantwortet hatten. Sie wirkten auf mich als hätten sie den Dreh raus, der mir noch fehlte.
Mein erster Stopp auf dieser Erkenntnisreise war Oprah Winfrey. Oprah führte mich dann weiter auf Menschen, wie Eckart Tolle. Ich las damals viel von Deepak Chopra, Wayne Dyer und und Marianne Williamson, die „Ein Kurs in Wundern“als Grundlage für ihre Arbeit nutzte. Einige Zeit später kamen noch andere Vorbilder, wie Byron Katie und Brian Weiss dazu. Ich verschlang regelrecht Bücher um Bücher, belegte Online-Seminare, um herauszufinden, was unsere absolute Wahrheit ist, wie wir das Leben noch verstehen können und was unsere Bestimmung hier in unserer menschlichen Erfahrung ist. Viele Bücher waren sehr gut, einige vielleicht auch nur mittelmäßig. Aber ich möchte keines davon missen, denn jedes einzelne davon hat mich genau an diesen Punkt in meinem Leben gemacht für den ich unendlich dankbar bin.
Dann kam der Zeitpunkt an dem ich endlich verstand, dass sich all diese Menschen auf universelle Prinzipien beriefen. Die Wahrheiten über das Glücklichsein und den Sinn des Lebens in diesen Büchern und dieser Menschen, die der Norm einige Schritte voraus waren, überschnitten sich. Die Wahrheit ist eins und kommt zu uns auf so vielen verschiedenen Wegen. Ich lernte, was diese Menschen anders machten als ich. Und dann dämmerte es mir langsam, dass Glücklichsein und ein sinnvolles Leben leben Spuren hinterlassen, denen man „einfach“ folgen kann. Einfach ist natürlich relativ, weil dieser Prozess nicht ohne die Gegenwehr des Ego passiert.
Einige dieser Spuren, die das Glücklichsein hinterlässt, will ich in der heutigen Podcast Episode mit dir teilen. Übrigens alles hinterlässt Spuren. Nicht nur Glück und Sinn, sondern auch Angst, Trauer und Krankheit. Wir sind dazu aufgefordert, die Fährten lesen zu lernen. Lerne, die Muster, die sich hinter unseren Emotionen, Gedanken und Überzeugungen verbergen, zu verstehen. So kannst du bewusst einlenken, wenn nötig und dich nicht einfach deinem zwanghaften Gedankenkarussell ergeben. Denn das müssen wir niemals.
Sei das Licht
Peri
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P.P.S. Sharing is caring: Dieser Post ist mit viel Liebe und Herzblut entstanden. Wenn er dich inspiriert hat, dann teile deine Aha-Erlebnisse, hinterlass mir ein Kommentar oder like diesen Artikel. Danke.
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