Inflation, Energiekrise, US-Staatsbankrott: Wie groß ist die Angst an der Wall Street?
Die Wall Street ist zurzeit wegen verschiedener Schlagzeilen in Aufruhr. Börsenexperte Markus Koch gibt ein Stimmungsbild vom wichtigsten Finanzplatz der Welt.
In den letzten Wochen war die wirtschaftliche Berichterstattung für die US-amerikanischen Märkte von negativen Schlagzeilen geprägt: Die Probleme des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande und die Implosion der Big Tech-Aktien sind nur zwei Beispiele. Finanzpolitisch trieb die USA die Angst vor einem Staatsbankrott um: Die US-Finanzministerin Janet Yellen warnte, wenn die Zahlungsunfähigkeit der USA nicht innerhalb der nächsten Tage reglementiert werde, drohe der amerikanischen Wirtschaft die Rezession. Der Kongress hat daraufhin die Schuldengrenze angehoben. Allerdings nur vorübergehend bis Dezember. Das Zittern geht also weiter.
Vor allem die weltweite Energiekrise, die die Preise für Gas, Kohle und Öl zu neuen Rekorden treibt, belastet im Zusammenspiel mit globalen Lieferengpässen die Margen der US-Konzerne und wichtige Indizes. Kurz vor Beginn der Berichtsaison gibt Handelsblatt-Börsenexperte Markus Koch einen Überblick über die Stimmung an der Wall Street. Er erklärt, wie Anlegerinnen und Anleger mit dem volatilen Markt umgehen können, um ihr Depot zu schützen – und warum all die Angstfaktoren die Jahresendrally gefährden.
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