Was Gold noch als Inflationsschutz taugt / Bitcoin-Rallye
Wenn Verbraucherpreise steigen und damit der Wert von Bargeld sinkt, gilt Gold eigentlich als sicherer Hafen – doch aktuell zieht der Preis nicht an. Warum jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt sein könnte, analysiert Edelmetall-Experte Martin Siegel.
Wenn’s um Gold geht, gibt es immer zwei Seiten der Medaille: Die einen feiern es als sicheren Hafen, der das Depot auch in turbulenten Zeiten stabil hält und das eigene Geld vor der schleichenden Entwertung schützt. Die anderen halten das für Quatsch. Sie argumentieren damit, dass Gold keinerlei Zinsen oder Dividenden abwirft und trotz der aktuell steigenden Inflation nicht an Wert gewinnt, sondern seit einem Jahr sogar um knapp zehn Prozent Minus gemacht hat.
Egal, auf welcher Seite Sie stehen: Fakt ist, dass Gold ein Klassiker der Geldanlage bleibt und ein bisschen Grundwissen nicht schaden kann, vor allem in diesen Zeiten. Warum steigt der Preis nicht an, obwohl die Inflation immer schlimmer wird? Welche Faktoren treiben den Kurs überhaupt? Und wenn man investieren will – wie geht es am einfachsten und sichersten? Die Antworten liefert ein Mann, der seit drei Jahrzehnten mit dem Edelmetall arbeitet, lange Zeit als Händler und mittlerweile als Fondsmanager. Martin Siegel ist Experte für das Edelmetall und investiert mit seinem Fonds Stabilitas Pacific Gold + Metals auch selbst in Aktien von Goldminen.
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