AstroPod - Der Astrologie Podcast
Society & Culture
Kathie und Alexander reflektieren ihren Auftritt auf der lit.Love in der vergangenen Woche, auf dem die beiden aus astrologischer Sicht über Beziehungen und Liebe im Luftzeitalter gesprochen haben. Das wichtigste Learning: Wir sollten unseren Besitztrieb relativieren und mehr auf gemeinsame Erfahrungen setzen. Eine Beziehung zu „haben“ ist nämlich total erdreichmäßig. Außerdem: Je näher wir uns sind, desto weniger müssen wir besitzen, um uns wirklich sicher zu fühlen.
Die astrologische Woche startet heute mit einem Vollmond: die Sonne steht im Zeichen Skorpion und der Mond im Zeichen Stier, in Spannung zu Jupiter. Während es im Skorpion um unsere lebensnotwendigen Bindungen geht, bringt der Mond das Thema Sicherheit ans Licht. Wieviel Sicherheit brauchen wir? Wie viel davon können wir aus uns selbst ziehen und: haben wir überspannte Sicherheitserwartungen an unsere Beziehungen? Die Konstellation spielt auch im großen, politischen Sinn eine Rolle: Wie gehen wir mit dem Virus um? Alexander erinnert, dass uns weiterhin die epochale Uranus-Konstellation im Zeichen Stier begleitet. Eine komplett neue Definition des Themas Sicherheit steht deshalb an. Kein Wunder also, dass alles gerade so unsicher erscheint. Um Ruhe und Sicherheit in uns selbst zu kreieren, erinnert uns Kathie an die Kraft der Meditation und Atemübungen. Die können uns auch bei der zweiten Konstellation des Tages unterstützen: Merkur steht im harmonischen Aspekt zu Neptun. Es geht darum, in die Stille zu gehen und zur Mitte zu finden. Eine „Stammtisch strategischen Plauderkonstellation“ wartet dagegen am Wochenende auf uns – die Versuchung ist da, den Mund weit aufzureißen und viel zu argumentieren. Wir sollten uns aber bewusst sein, dass wir dadurch besonders viel Energie verlieren können. In der Montagskonstellation, in der die Sonne in den Schützen geht, geht es dann um die Frage, wer Recht hat und wer nicht. Und: Was bedeutet es eigentlich, Recht haben zu wollen? Die Sonne, die in den Drachenschwanz überläuft, lässt uns am Dienstag fragen, ob unsere Erwartungen zu hoch sind und, ob wir uns damit wirklich einen Gefallen tun. Der Merkur folgt der Sonne am Dienstag in das Zeichen Schütze und hilft uns dabei, herauszufinden, was wirklich authentisch ist. Daraufhin folgt der Merkur der Sonne am Donnerstag in den Drachenschwanz: Das, was wir am Dienstag und Mittwoch erlebt haben, können wir jetzt reflektieren – am besten nicht nur allein, sondern auch mit anderen. Die Essenz hierbei ist: einander zuzuhören. Es geht überhaupt nicht darum, Recht zu haben, wie Kathie klarstellt. Alexander stellt sogar die Frage in den Raum, ob der, der unbedingt Recht haben will, vielleicht Angst davor hat, zuzuhören?
Wirklich zuzuhören und Dinge wahrzunehmen, ist nicht nur in der Musik und der Kunst wichtig, sondern eigentlich immer in unserem Alltag, und vielleicht besonders in der aktuellen gesellschaftlichen Situation. In diesem Sinne: Lasst uns einander zuhören. Oder, in Kathies Worten: Lasst uns öfter mal auf Empfang schalten und nicht immer nur auf Sendung.
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