Wie man als versklavte Person lebt: Frank B. Wildersons Buch „Afropessimismus“
Schwarze sind keine Menschen, Gewalt gegen Schwarze ist das Genom menschlicher Erneuerung, alle Schwarzen sind Sklaven: Diese Thesen vertritt der Philosoph Frank B. Wilderson in seinem Buch „Afropessimismus“. Er untermauert sie mit persönlichen Anekdoten und einem facettenreichen Theoriekatalog.
Was daran so faszinierend ist und warum die Abhandlung das Zeug hat, einen Paradigmenwechsel in der Rassismus-Debatte herbeizuführen, darüber spreche ich mit dem Literaturwissenschaftler Wolfgang Matz.
Drei Empfehlungen aktueller Sachbuch-Titel beschließen die Episode des Bücher-Podcasts.
Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik
„Gegen alle liberale Zuversicht“: Wolfgang Matzʼ Besprechung von Frank B. Wildersons „Afropessimismus“
„Eine Spezies setzt sich durch“: Petra Ahnes Besprechung von Richard Girlings „Der Mensch und das Biest“
„Zukunftsklänge aus dem Zodiak“: Philipp Krohns Besprechung von Christoph Dallachs „Future Sounds“
„Wie einst alles enden wird“: Sibylle Anderls Besprechung von Katie Macks „Das Ende von allem*“
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