Warum wir (k)ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen
Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wird von Ökonomen und Politik seit vielen Jahren heiß diskutiert – zwei Ökonomen über die Vor- und Nachteile.
Das bedingungslose Grundeinkommen soll allen Bürgerinnen und Bürgern ein festes, staatlich finanziertes Einkommen zusichern – und zwar ein Leben lang und ohne die Schuld von Gegenleistungen. Spätestens seit die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert und besonders seit wegen Corona viele Menschen in Existenznot geraten sind, steht immer öfter die Frage im Raum, wie sinnvoll ein solcher Geldtransfer sein könnte.
Thomas Straubhaar ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Er sieht im bedingungslosen Grundeinkommen die Antwort auf Disruption, Digitalisierung und Datenwirtschaft. Henning Vöpel, Direktor des Zentrums für Europäische Politik, ist hingegen überzeugt: Das bedingungslose Grundeinkommen sei ein Irrweg und löse nicht unbedingt die tiefersitzenden Probleme sozialer Ungerechtigkeit.
Über Chancen und Risiken, darüber wie sich ein solches Grundeinkommen finanzieren ließe und warum bislang kein Land dieses Konzept umgesetzt hat, diskutieren die beiden Ökonomen in dieser neuen Folge Handelsblatt Today.
Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
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