Streitgespräch: Können Kryptowährungen unser Finanzsystem destabilisieren?
In dieser Folge diskutieren ranghohe Vertreter der EZB, der Kryptobank Nuri und der Sparkasse über die Zukunft des digitalen Euros und des Bitcoins.
Kryptowährungen wie der Bitcoin haben sich in der Finanzenwelt einen festen Platz gesichert, auch bei traditionellen Bankhäusern: Erst am heutigen Montag gab es die Meldung, dass die Sparkassen prüfen, ihren Kunden bald den Handel mit Kryptowährungen zu ermöglichen. Diese Entwicklung ist unter Experten umstritten. Während einige die Verflechtung als Bereicherung für die herkömmlichen Märkte verstehen, wird sie beispielsweise im aktuellen Finanzstabilitätsbericht der EZB als Gefahr bezeichnet.
Als eine Reaktion der EZB auf den immer stärker etablierten Bitcoin und andere Kryptowährungen gilt der digitale Euro. Dieser soll in den kommenden Jahren tatsächlich eingeführt werden. Was die EZB dazu bewegt hier aktiv zu werden und ob Kryptowährungen das Finanzsystem destabilisieren können, haben wir in der heutigen Folge diskutiert. Jürgen Schaaf von der EZB, Kristina Walcker-Meyer, Chefin der Kryptobank Nuri und mit Joachim Schmalzl, Vorstandsmitglied des deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, waren dafür unsere Gäste.
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