Das Weihnachtsfest klingt aus, und vor uns liegen, mit etwas Glück, Tage des Lesens. Tatsächlich ist die Zeit zwischen den Jahren für viele eine der besten Gelegenheiten zum Abtauchen in Bücher: Die Ruhe ist da, das Sofa, der Sessel wartet schon, neue Bücher sind da – oder es sind noch ein paar über von den Neuerscheinungen dieses Jahres, die wir uns bis zum Schluss aufgehoben haben.
Um das Lesen soll es in dieser Episode des Bücher-Podcasts gehen: über die Leselust und darüber, wie man mit ihr lebt, man ihr nachgibt, sie wachhält, sie weitergibt, was es mit ihr macht, wenn man selbst Bücher schreibt oder wenn man Literatur unterrichtet, wenn man als Lehrerin Jugendlichen Ausschnitte aus einer Welt zeigt, in der man sich selbst so wohlfühlt.
Darüber sprechen wir mit zwei Gästen: Berit Glanz ist Schriftstellerin, ihr Roman "Pixeltänzer" ist vor zwei Jahren erschienen, im Februar wird "Automaton" im Berlin Verlag veröffentlicht werden. Maike Bartl ist Lehrerin und Leserin in Hamburg, sie kümmert sich darum, wie Schülerinnen und Schüler mit Literatur in Kontakt kommen – und womit sie es im Abitur zu tun bekommen.
Abschließend ist noch ein Gedicht aus der Frankfurter Anthologie zu hören, in dem es am Rande auch ums Lesen geht: "Dreifaches Ritornell" von Georg von der Vring.
Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik
Lässt sich die „Flow“-Theorie aufs Lesen übertragen – und was ließe sich von ihr für die Motivation von Jugendlichen lernen? Interview von Uwe Ebbinghaus mit der Psychologin Birte Thissen über Voraussetzungen der Leselust
Wer sich um die junge Generation von Lesern sorgt, sollte einen Blick auf die Social-Reading-Plattform Wattpad werfen. Das haben auch Forscher getan – und neben großer Lesebegeisterung Verbindungen zwischen Teen Fiction und Klassikern gefunden.
Frankfurter Anthologie: Rüdiger Görner über "Dreifaches Ritornell" von Georg von der Vring
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