Souverän zu sein, wenn Dir nur Fragen gestellt werden, auf die Du sofort die Antwort weißt oder wenn Du nach einem Vortrag ohne Hänger und ohne kritische Nachfragen euphorischen Applaus bekommst, das ist keine Kunst.
Spannend wird’s dann, wenn´s nicht so läuft.
Und da sind wir auch schon bei dem, was Souveränität ja eigentlich bedeutet. Der Souverän im politischen Sinn, wenn man zum Beispiel sagt: Der Souverän ist das Volk, bedeutet, dass das Volk die Herrschaft ausübt. Jemand, der souverän ist, ist also unabhängig vom Geschlecht Herr der Lage, wie man so sagt. Hat alles unter Kontrolle. Reagiert nicht auf unangenehme Weise emotional. Sonst natürlich schon. Wenn wir also die Beherrschung verlieren, wie man so schön sagt, oder die Kontrolle über die Situation, dann sind wir nicht mehr souverän. Und souverän wirken bedeutet, auch bei Kontrollverlust und aufsteigender negativer Emotion dies andere nicht spüren zu lassen. Denn sonst reagieren die sofort darauf. Und zwar zu Deinem Nachteil. Du willst nicht nur nicht ausgelacht oder verspottet werden. Du willst auch kein Mitleid.
Meine These in dem Zusammenhang: Souverän Wirken und Souverän sein sind ein und das selbe. Denn solange Du zumindest noch so tun kannst, als wäre alles so wie Du es haben willst, hast Du noch die Kontrolle. Zumindest über Dich selbst. Und das ist die Basis für alles andere. Was kannst Du jetzt also tun um souverän zu wirken?
Genau darum geht es in dieser Podcastfolge. Ich gebe Dir 5 Tipps mit für souveräne Wirkung.
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