Alex* ist intergeschlechtlich. Das bedeutet: Sie** ist biologisch weder eindeutig männlich noch weiblich. Alex hat einen männlichen Chromosomensatz, aber weibliche Geschlechtsmerkmale. Deswegen wurde Alex auch als Mädchen erzogen - weil die Ärzte und Ärztinnen das den Eltern so geraten haben.
Dieser Druck, sich einem Geschlecht zuzuordnen, obwohl man das biologisch gar nicht kann, hat Alex in eine ganz schöne Identitätskrise gestürzt. Immer wieder hat sie das Gefühl, nicht richtig zu sein, nicht dazu zu gehören. Ihr Selbsthass wächst und wächst.
Ich möchte wissen: Wie entscheidet man, welches Geschlecht zu einem passt? Oder anders gefragt: Muss man überhaupt ein Geschlecht haben?
Steckt ihr in einer emotionalen Krise? Dann meldet euch gerne hier:
- Telefonseelsorge (24/7 erreichbar): https://www.telefonseelsorge.de - wenn nicht per Telefon, dann auch anonym per Chat
- Krisenchat (anonym auf WhatsApp oder SMS – rund um die Uhr, für alle unter 25 Jahren): https://www.krisenchat.de
*Name von uns geändert
** Alex benutzt weibliche Personalpronomen
Wenn ihr Feedback zum Podcast habt oder selbst eure Geschichte erzählen wollt, dann meldet euch gerne per Sprachnachricht unter der 0174 2745065 oder über Instagram.
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