Pink Floyd gehören zu den wichtigsten, einflussreichsten, erfolgreichsten und spannendsten Bands der Musikgeschichte. Mit Klangexperimenten wie Konzeptalben, berührenden, melancholischen Liedern und zeitkritischen Songs haben sie über Jahrzehnte immer wieder ein Millionenpublikum erreicht.
Geprägt wurde die Band zunächst durch ihren Gründer und Kopf Syd Barrett, der seine Freunde in der Band zu verspielten Liedern anregte und Texte voller skurriler Typen schrieb. Die Band wurde ab Mitte der 60er ein Liebling der Underground-Szene von London, damals schon mischten sie ihre Klangcollagen mit visuellen Bühneneffekten.
Nach seinem gesundheitlich bedingten Ausscheiden aus der Band übernahm vor allem der Bassist Roger Waters die Führung der Band, wobei die musikalisch sehr unterschiedlichen Ideen aller Mitglieder letztlich den unverwechselbaren Klang von Pink Floyd ausmachten.
„Dark Side of the moon“ aus dem Jahr 1973 ist bis heute ein Meisterwerk der Band, das alle Qualitäten bündelt.
Woher kamen die Ideen für die Lieder? Welchen Stellenwert hatte die Band ab den späten 60er Jahren? Was passierte, nachdem Syd Barrett nicht mehr dabei war?
Peter Urban berichtet von Pink Floyd-Konzerterlebnissen und eigenen Interviews mit den Musikern. Im Gespräch mit Ocke Bandixen schätzt er die bekannten sowie eher unbekannten Werke der Band ein. Part 1 – von den Anfängen bis „Dark Side of the moon“. Den zweiten Teil findet Ihr hier ab nächsten Donnerstag (23.12.): Pink Floyd - Part 2.
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