Darauf kommt es beim Devisenhandel an / US-Inflation steigt auf höchsten Wert seit 1982
Devisen bilden den liquidesten Finanzmarkt der Welt. Was es beim Handel für Privatanleger zu beachten gilt. Ebenfalls im Fokus: die US-Inflationszahlen.
Der Devisenmarkt ist der größte und liquideste Finanzmarkt der Welt. Laut Statista lag 2019 der tägliche weltweite Umsatz bei durchschnittlich 6,6 Billionen US-Dollar. Für Zentralbanken, Unternehmen und Staaten ist der Devisenhandel unerlässlich.
Doch auch Privatanleger können Geld verdienen, indem sie sich Wechselkurse zu Nutze machen. Mit sogenanntem Forex-Trading lassen sich Aktienrisiken im Portfolio zum Teil absichern, weiß Ulrich Leuchtmann, Head of Forex Research bei der Commerzbank. Im Interview erklärt er, welche Faktoren den Preis einer Währung wirklich beeinflussen.
Ein Einflussfaktor ist zum Beispiel die Inflation. Daher haben Forex-Trader heute die US-Inflationsdaten für Dezember mit Spannung erwartet. Die Inflationsrate stieg wie erwartet auf 7,0 Prozent. Das ist der höchste Wert seit 1982. Börsianer reagierten darauf aber mit Fassung. Warum, erklärt Finanzredakteurin Laura de la Motte im Marktbericht.
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