Investoren stecken immer mehr Geld in junge Unternehmen. Doch wie viel Substanz steckt in den Start-ups?
Noch nie haben Gründerinnen und Gründer in Deutschland so viel Geld eingesammelt wie im vergangenen Jahr. 2021 haben Investoren laut der Unternehmensberatung Ernst & Young knappe 17,4 Milliarden Euro in deutsche Start-ups gesteckt – mehr als in den vorangegangenen drei Jahren zusammen.
Im Kampf um die Gunst von Start-ups treiben die Kapitalgeber die Bewertungen in die Höhe. Mit der Euphorie wächst auch die Angst vor einer Spekulationsblase. Einige Insider sehen sogar Parallelen zur Dotcom-Blase im Jahr 2000. Damals hatten sich Investoren von Technologie- und Internetunternehmen massiv verspekuliert. Die Folge waren Börsencrashs und Pleitewellen bei deutschen Start-ups.
Wie wahrscheinlich ist es, dass sich der Dotcom-Crash nach mehr als zwei Jahrzehnten wiederholt? Unternehmensredakteurin [Larissa Holzki ordnet die Lage ein](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/wagniskapital-milliarden-bewertung-aber-kein-geschaeftsmodell-so-viel-substanz-steckt-in-deutschlands-einhoernern/27972240.html?ticket=ST-81912-1Xjgp2BLKNfafIEfw5iJ-ap3). Im Anschluss wägt Finanzredakteur Peter Köhler das Renditepotenzial und die Risiken des Marktes gegeneinander ab und nennt vier Wege, über die Privatanlegerinnen und -anleger in Start-ups investieren können.
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