Schwertkampf im Mittelalter. Grobes Hauen oder feines Stechen?
Hauen und Stechen: Zwei Schlagworte, die das Schwertfechten im Mittelalter bezeichnen. Doch woher weiß man eigentlich, wie man damals gekämpft hat? Für diese Frage haben wir uns etwas Verstärkung geholt: Alexander und Michael vom Podcast ‚Schwertgeflüster‘, selbst langjährige HEMA-Fechter (Historisches Fechten), haben mit uns einen Blick auf den ‚Erec‘ Hartmanns von Aue geworfen. Eine für sie eher ungewöhnliche Quelle, denn normalerweise ziehen sie ihre Hinweise aus den sogenannten ‚Fechtbüchern‘ – historischen Anleitungen für Kampfkunst. Doch dieser höfische Roman bietet einige interessante Stellen, die wir nach dem Maßstab ‚Fakt oder Fiktion?‘ geprüft haben. So kommen wir Hartmann auf die Schliche, was dran ist, an Behauptungen wie: „Zielsicher führte er den Schlag: er schlug so fest zu, dass durch den Schlag eine breite Feuerflamme auflohte – man hätte mit dem Feuer einen Strohwisch anzünden können.“ Wer’s glaubt, wird selig? Hört rein und erfahrt die Auflösung.
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Shownotes:
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Erwähnte Epochentrotter-Folgen:
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The Last Duel. Review zu einem Film ohne Duell
Erwähnte Schwertgeflüster-Folgen:
Waffen, Weib und Würfel im Studentenroman feat. Marvin Gedigk
The Last Duel
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