Für die meisten Menschen in Deutschland ist der Zugang zu Bildung, Gesundheit, Mobilität und Wirtschaft selbstverständlich. Für über 100.000 Menschen hierzulande ist es das nicht, denn sie sie gelten als Staatenlose.
Eine von ihnen ist Christiana Bukalo, geborene Münchnerin, Initiatorin der Initiative Statefree. In dieser Folge vom Achten Tag beschreibt sie, dass Staatenlose nicht einmal wie Gäste geschweige denn wie Nachbarn oder wie Neuankömmlinge behandelt werden.
Bukalo sagt: “Staatsangehörigkeit ist ein theoretisches und sehr abstraktes Konzept. Im Endeffekt beschreibt es, zu welchem Nationalstaat ich gehöre und welche Rechte und Pflichten ich habe.”
Und sie ist sich sicher, dass es eine Zeit geben kann, in der unsere kollektive Identität nicht durch Staatsangehörigkeiten geprägt sein muss.
Immer freitags kuratiert die Unternehmerin und Publizistin Diana Kinnert diese Podcast-Reihe.
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