1965 sind zehn Menschen bei einem Lawinenabgang auf der Zugspitze ums Leben gekommen. Zwei Jahre später wurde der Lawinenwarndienst in Bayern gegründet. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung vor Gefahren durch Lawinen im bayerischen Alpenraum zu warnen. Zudem dokumentiert der Lawinenwarndienst das Lawinengeschehen und berät die Kommunen bei ihren Vorbereitungen, um solche Katastrophen zu verhindern. Und das mit Erfolg! Seit Einführung gab es in Bayern auf freigegebenen Pisten und geöffneten Verkehrswegen keinen tödlichen Lawinenunfall mehr. In dieser Podcast-Folge lassen wir uns von Experten erklären, wie der Lawinenwarndienst aufgebaut ist und wie die ehrenamtliche Arbeit bei den Lawinenkommissionen aussieht.
Gäste in dieser Podcast-Episode: Thorsten Glauber (Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz), Dr. Thomas Feistl (Leiter Lawinenwarnzentrale, Bayerisches Landesamt für Umwelt), Christian (Lawinenkommission Bayern), Manfred Kessler (Überlebender nach Lawinenabgang) Moderation: Toni Scheurlen / Redaktion: Jens Nimmerrichter / Produktion: Carina Schwarz / Regie: Jasmine König Alle Infos zum Thema Lawinenwarndienst: www.lawinenwarndienst-bayern.de
Impressum: https://www.stmuv.bayern.de/impressum/index.htm
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