Völlig am Ende, und jetzt um 100 Milliarden reicher
Mit Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine ist auch die seit Jahren verdrängte Frage nach der militärischen Stärke Deutschlands wieder in den Mittelpunkt gerückt, und die Antwort darauf ist besorgniserregend: Die Bundeswehr steht eigenen Angaben zufolge "mehr oder weniger blank da" und hätte im Bündnisfall nur begrenzte Möglichkeiten, die Partner zu unterstützen. Waffen an die Ukraine lieferte Deutschland bislang nur in geringem Umfang, und was geliefert wurde, war teils veraltet oder Schrott. Und in all dem Chaos macht auch Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, die jetzt Führungsstärke beweisen müsste, alles andere als eine gute Figur.
In der neuen Folge von "Das Politikteil" diskutieren wir mit dem ZEIT-Politikredakteur Peter Dausend über die Gründe für die desolate Lage bei der Bundeswehr und die Frage, was passieren muss, damit die nun versprochenen 100 Milliarden Euro Sondervermögen tatsächlich die dringend nötige Erneuerung der Armee nach sich ziehen. Ist Christine Lambrecht wirklich die Richtige für diese große Aufgabe? Wofür sollte das Geld ausgegeben werden? Und wurde das deutsche Militär wirklich kaputt gespart?
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.
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