Sie heißen Lambda2, GPT-3, Luminous oder Gato: Neue künstliche neuronale Netze beeindrucken sogar Fachleute. Denn sie sind scheinbar nicht hochspezialisiert, sondern verfügen über ganz verschiedene Kompetenzen - nicht nur, wenn es um den Umgang mit Texten und Sprache geht. Wie funktionieren diese KI-Systeme eigentlich? Wie funktioniert dieses maschinelle Lernen? Und ist der Schlüssel zu Computern, die sich tatsächlich den Fähigkeiten des menschlichen Gehirns annähern, nun darin, solche Systeme einfach noch größer zu machen mit noch mehr Daten und noch mehr Rechenleistung? Darüber sprechen wir mit Kristian Kersting: Er ist nach einer internationalen akademischen Karriere, die ihn unter anderem ans MIT führte, inzwischen Professor für KI an der TU Darmstadt und einer der Leiter von hessian.AI. Im Podcast spricht er über den Fortschritt in der KI und wie sich Deutschland behaupten kann - unternehmerisch und politisch.
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