„Die russische Kriegsführung ist wie eine Dampfwalze“ – warum der Ukraine-Krieg der teuerste seit Ende des Zweiten Weltkrieges ist
Gut drei Monate nach Kriegsausbruch kursieren erste Schätzungen, wie hoch – neben den Toten und Verletzten – die ökonomischen Kosten des Ukraine-Krieges sind. Sie gehen auf bis zu 600 Milliarden Dollar. In dieser Folge spricht Horst von Buttlar mit dem Russland-Kenner Bernd Ziesemer, der in den 1990ern Korrespondent in Moskau war. „Die russische Kriegsführung besteht praktisch darin, wie eine Dampfwalze zu versuchen, Gebiete zu erobern. Und das geht einher mit der völligen Zerstörung”, sagt Ziesemer, langjähriger Chefredakteur des „Handelsblattes” und heute Kolumnist von „Capital”. Der Osten habe eine Struktur wie das Ruhrgebiet. Der Krieg sei schon jetzt ökonomisch gesehen der teuerste Krieg, den wir nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt haben. // Weitere Themen: Börsenupdate mit ntv-Expertin Katja Dofel +++
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