Euro-Dollar-Parität: Was Sie dazu wissen müssen / Sind die Sanktionen gegen Russland gescheitert?
In den vergangenen Monaten hatte der Euro im Vergleich zum Dollar immer mehr an Wert verloren. Am Dienstagvormittag erreichten die beiden Währungen schließlich die Parität und damit ein Tauschverhältnis von eins zu eins. Zuletzt hatte es das im Oktober 2002 gegeben – also im Jahr der Einführung des Euro als offizielles Zahlungsmittel in zwölf EU-Ländern.
Handelsblatt-Devisenexperte Jan Mallien spricht in der neuen Folge von Handelsblatt Today über die Gründe für den Euro-Einbruch. Außerdem erklärt er, warum in der aktuellen Situation selbst Exportnationen wie Deutschland kaum von einem schwachen Euro profitieren können, wie es unter normalen Umständen der Fall wäre. Drei Risiken, die eine starke US-Währung mit sich bringt
Außerdem: Trotz der Sanktionen des Westens gegen Russland tobt der Angriffskrieg in der Ukraine unvermindert weiter. Ein militärisches Einlenken des russischen Präsidenten Wladimir Putin konnten die Maßnahmen bislang nicht erzwingen. Und selbst wirtschaftlich scheinen die Sanktionen nicht die erwartete Durchschlagskraft entfaltet zu haben – zumindest auf den ersten Blick.
Handelsblatt-Reporterin Mareike Müller erklärt im Gespräch mit Host Anis Mičijević, warum gefüllte Supermarktregale und ein wiedererstarkter Rubel nicht darüber hinwegtäuschen sollten, dass das Sanktionspaket des Westens der russischen Wirtschaft auf lange Sicht enormen Schaden zufügen dürfte. Die ausführliche Analyse dazu lesen Sie hier
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