AstroPod - Der Astrologie Podcast
Society & Culture
Die Sterne laden uns auf ein Wochenende der Selbstreflexion ein und leiten uns in eine neue Phase des Miteinanders und Aufeinanderzugehens. Als Antwort auf eine Mail von Hörerin Maja werfen Kathie und Alexander einen kurzen Blick in Boris Johnsons Horoskop und besprechen außerdem, ob wir auf politischer Ebene aktuell ein Aussieben als Folge des Epochenwandels beobachten können.
Am Samstag überholt der Merkur die Sonne; das Denken überholt das Sein. Der Moment, in dem sich Sonne und Merkur begegnen, ist ein guter Zeitpunkt um, in Alexanders Worten, entweder Quasselwasser zu trinken und andere mit seinem Subjektivismus zu langweilen, oder, subjektive Standpunkte reflektiert mit anderen zu teilen. Aktives Zuhören ist hier gefragt. Zusätzlich sorgt ein Ambivalenzaspekt von Sonne und Merkur zu Saturn dazu, dass uns am Samstag bewusst werden kann, an welchen Stellen unsere Selbstwahrnehmung vielleicht zart an der Realität vorbei rasselt. Merkur und Saturn begegnen dem Neptun am Sonntag in einem harmonischen Winkel. Wer den Samstag zur Selbstreflexion und Klärung nutzt, dem können sich am Sonntag neue Visionen eröffnen. Bei Kathie wirft das ganze Thema Selbstreflexion die Frage auf: Ist es möglich, gemeinsam mit anderen über sich selbst zu reflektieren? Oder ist das etwas, das wir allein tun müssen? Alexander sieht Beziehungen in diesem Fall als Spiegel, als Möglichkeit, sich unterstützend gegenseitig zu reflektieren. Zusätzlich zum aktiven Zuhören ist hier wichtig: aktives Nachfragen. Nachzufragen ist auch ganz besonders unter der Konstellation am Montag relevant. Der Merkur trifft auf den Pluto. Es geht um Tiefe, darum, die Essenz von Inhalten, über die wir sprechen, zu verstehen. Wer sich gegen Tiefe wehrt, kann auf eine verbohrte Art und Weise Recht haben wollen. Wer sie zulässt, kann jedoch eine tiefe Erkenntnis und Einsicht gewinnen. Außerdem läuft die Venus in den Krebs. Während die bisherige Venus im Zwilling frühlingshaft leichtfüßig unterwegs war, ähnelt die Venus im Krebs eher einem Kuschelaspekt, in dem das Mütterliche in uns hervorgerufen wird. Die perfekte Idee für den Montag: tolle Menschen einladen und bekochen. Am Dienstag geht der Merkur in den Löwen, was ein sehr subjektives Denken in den nächsten Wochen auslösen kann. Ein astrologischer Oppositionspunkt zu dem Zeitpunkt, an dem der Krieg begonnen hat, beginnt am Mittwoch. Alles, was in den letzten Monaten außer Acht gelassen wurde, das Miteinander und das Menschliche, wird in den nächsten sechs Monaten endlich wieder relevant und sichtbarer. Das Motto dieser Woche: weg vom ausschließlich funktionalen Denken und hin zum Menschlichen und zu diplomatischen Beziehungen.
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