Die Heil- und Sonderpädagogik war lange Zeit dazu da, Konzepte und Methoden für Förderschulen zu entwickeln. Doch auch in der Erziehungswissenschaft stellt man sich inzwischen den Fragen der Inklusion.
Wie kann schulische Inklusion gelingen?
Brauchen wir immer noch spezielle Schulen für spezielle Behinderungsarten?
Wie können behinderte und "un"-behinderte Schülerinnen und Schüler gut zusammen lernen?
Sollten wir die Förderschulen einfach abschaffen?
Und was sagt die Wissenschaft zu all dem?
In "Echt behindert!" geht es diesmal um schulische Inklusion und ihre Theorie.
Zu Gast ist Dino Capovilla. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogik bei Sehbeeinträchtigungen und allgemeine Heil- und Sonderpädagogik an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.
Wir sprechen über sein Buch: "Behindertes Leben in der inklusiven Gesellschaft. Ein Plädoyer für Selbstbestimmung." Capovilla hat es im letzten Jahr veröffentlicht.
Außerdem geht es um seine Ansichten und Vorschläge für eine inklusive Schulbildung und wir sprechen über seine persönlichen Erfahrungen als sehbehinderter Mensch.
Ein Paar Ausflüge in theoretische Gefilde machen wir auch.
Hier findet man eine Zusammenstellung von Dino Capovillas Veröffentlichungen: https://www.sonderpaedagogik.uni-wuerzburg.de/b/personen-1/dino-capovilla/
Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen.
Mail an: echt.behindert@dw.com
Das Transkript der Sendung gibt es hier.
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