Neue China-Strategie: Wie Deutschland sich aus der Abhängigkeit zum wichtigsten Handelspartner lösen will
Deutschland ist in einer Zeit zunehmender geopolitischer Spannungen abhängig von China. Die Bundesregierung will nun anders mit der Volksrepublik umgehen.
Die Bundesregierung reagiert auf die veränderte chinesische Politik unter Xi Jinping mit der Entwicklung einer neuen China-Strategie. Die größte Sorge: China könnte sich den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zum Vorbild nehmen und seinen Nachbarn Taiwan angreifen. Einige Experten sprechen hierbei nur noch von einer Frage der Zeit. Eine Eskalation des Konfliktes könnte globale Folgen haben: Eine militärische Auseinandersetzung zwischen China und den USA wäre denkbar.
Vor diesem Hintergrund muss die Bundesrepublik ihren Umgang mit der Autokratie anpassen. Derzeit ist China Deutschlands wichtigster Handelspartner. Diese Abhängigkeit wird im Härtefall zum Problem für die hiesige Wirtschaft. Ein Beispiel: Bei Seltenen Erden ist Deutschland zu mehr als 93 Prozent auf Lieferungen aus China angewiesen. Wie sich Deutschland diesbezüglich besser aufstellen und aus den Fehlern im Umgang mit Russland lernen kann, bespricht Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg im Interview mit Berlin- Korrespondentin und China-Expertin Dana Heide.
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