Eigentlich müsste es eine Rocko Schamoni-Straße oder wenigstens einen schönen nach ihm benannten Weg geben. Dieser stets adrett gekleidete Schauspieler, Autor und Sänger - er hat übrigens gerade ein neues Album veröffentlicht mit dem Titel „All ein“ - also dieser 1966 in Kiel zur Welt gekommene Mann fungiert als menschgewordenes Kaleidoskop. Ohne ihn hätte es in Hamburg den legendären Pudel Club wohl nicht gegeben, nicht das bahnbrechende „Studio Braun“, in dem er mit Heinz Strunk und Jacques Palminger sehr lustige und geistreiche Dinge tat. Nicht die Band „Fraktus“, die es allerdings auch wirklich nicht gibt, aber theoretisch geben könnte, wie eine überaus lustige Dokumention beweist. Schamonis Buch „Dorfpunks“ wurde verfilmt, ach, über ihn ließe sich so viel sagen, aber heute liegt der Focus definitiv auf dem Thema Essen. Die Spannung ist groß: Stimmt es, dass sich Rocko Schamoni über reine Photosynthese ernährt, wie viele hinter vorgehaltener Hand behaupten? Das kann hier schon mal verneint werden, denn vor der Aufzeichnung aß er mit gespielter Begeisterung einen labberigen Bananenkeks.
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