Alkohol ist die wohl beliebteste und weitverbreitetste Droge der Welt. Auch in Filmen und Serien kippen sich die Charaktere regelmäßig das Hochprozentige in den Rachen. Wenn sich die Freund*innen in "How I Met Your Mother" regelmäßig im MacLaren's treffen, dann erscheint es völlig normal, dass dabei ein paar Biergläser geleert werden. Wir wollen in dieser Folge aber mal genauer hinschauen und gehen verschiedene Beispiele durch, wie Alkohol filmisch inszeniert wird.
Der Martini gehört zu James Bond und was wäre der Dude aus "The Big Lebowski" ohne seinen White Russian? Neben kultigen Getränken ist Alkohol oft auch Staffage für eine bestimmte Zeitperiode, wie etwa in "Mad Men" oder "Peaky Blinders", wo kaum ein Dialog ohne geöffnete Whiskey-Karaffe beginnt.
Alkoholisierte Figuren setzt man gern auch für komödiantische Zwecke ein. In "Hangover" basiert der ganze Plot darauf, dass die Hauptcharaktere einen Filmriss nach einer durchzechten Nacht haben. Und was wäre "Dinner for One" ohne den schwankenden Butler? Selbst in kindergerechten Stoffen wie "Baymax" oder "SpongeBob Schwammkopf" findet man allegorische Beispiele für einen Rausch. Ist das schon Glorifizierung oder noch die harmlose Auseinandersetzung mit alltäglichen Situationen?
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