Zu Product Roadmaps gibt es in unseren Veranstaltungen immer sehr viele Fragen der Teilnehmenden. Obwohl wir bereits vor einiger Zeit eine immer noch aktuelle und interessante Folge zu Agile Product Roadmaps veröffentlicht haben, ist es wichtig, dass sich Tim und Oliver erneut zu dem Thema unterhalten. Denn bei ihnen geistert die Idee im Kopf herum, ob Product Owner nicht mit mehreren Product Roadmaps arbeiten sollten.
Wichtig für die Einordnung dieses Gedanken ist eine Abgrenzung von Project und Product Roadmaps. Daher starten die beiden auch mit einer Unterscheidung von Produkt- und Projektdenken in die Episode. Nun sind die Informationsbedürfnisse der Stakeholder und Nutzer eines Produktes sehr heterogen. Denn alle brauchen verschiedene Daten auf sich stark unterscheidenden Detailierungsgraden, um selber zielgerichtet weiterarbeiten zu können.
Tim und Oliver haben sich die gängigen Typen und Templates von Product Roadmaps angesehen und kritisch in Bezug auf die vorab analysierten Informationsbedürfnisse bewertet. Dabei stellen sie den Gedanken vor, ob es hilfreich ist, alle diese Infos in eine Roadmap zu packen oder ob mit mehreren Product Roadmaps arbeiten nicht zielführender ist. Natürlich hinterfragen sie die Idee kritisch. Ist der zu zusätzliche Aufwand gerechtfertigt, führen mehrere Product Roadmaps nicht zu Verwirrung?
**Quellen aus der Folge **
Im LinkedIn-Post rund um das Thema dieser Folge gab es eine interessante Diskussion. Dabei hat die von uns geschätzte Kollegin Büşra Coşkuner (Product Management Coach) auf ihren Artikel Agile Roadmaps in Practice verwiesen, in dem sie ihren Ansatz mehrere Roadmap Sichten zu nutzen anschaulich darstellt (inkl. Visualisierung). Insofern können wir Euch diesen Artikel auch sehr empfehlen.
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