Wie klimaschädlich ist das Internet – und wie kann es grüner werden?
Das Internet ist ein unterschätzter Energiefresser, verbraucht bis zu zehn Prozent des globalen Strombedarfs. Welche Lösungen gibt es?
Der weltweite Datenverkehr verdoppelt sich alle 18 Monate. Längst wird das Internet nicht mehr nur für Videostreaming oder Cloud-Dienste benötigt. Auch Kühlschränke und Lichter lassen sich mittlerweile online steuern. Künftig werden Industrie 4.0, autonom fahrende Autos oder Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz den Datenverbrauch merklich erhöhen.
Und all das benötigt Energie. Das Internet steht je nach Erhebung für acht bis zehn Prozent des globalen Strombedarfs, umgerechnet wäre das Netz das drittgrößte Land der Erde. Damit ist das Internet klimaschädlicher als in der breiten Öffentlichkeit bekannt. Doch wie kann es grüner werden?
Das diskutiert Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit Ralf Herbrich, Professor für Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit, sowie dem Nachhaltigkeitsökonomen Steffen Lange.
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