Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Religion & Spirituality:Buddhism
379-Ich liebe die Dummheit meiner Mitmenschen-Buddhismus im Alltag
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In Krisenzeiten zeigt sich der Charakter eines Menschen, der Bevölkerung! Waren wir noch gestern gut und edel, so ist sich heute jeder selbst der Nächste.
Prügeleien um Klopapier, der Mutter eines Freundes wurden Nudeln AUS DEM EINKAUFSWAGEN gestohlen, auf einmal schoten sich alle Länder ab, gestern noch weltoffen und tolerant, heute verschlossen und aggressiv, innerhalb weniger Tage haben sich viele meiner Mitmenschen in Zombies verwandelt, the Walking Dead, endlich live und in Farbe.
So ganz verstehen kann ich die Haltung mancher Zombies (ehemals Mit-Menschen) nicht, müssen wir doch alle sterben, also warum diese Unmenschlichkeit?
Von Buddha scheint dieser Satz zu stammen: "In der Gesellschaft vergessen viele das Wichtigste, die Menschlichkeit"!
Nicht stärker, weiter, höher, sondern menschlicher, bewußter, mit Anstand, sollte sich der Mensch in schweren Zeiten verhalten.
Von Gandhi stammt der Ausspruch: "Du und ich sind eins. Ich kann Dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen".
Jetzt sind Begriffe wie Zusammenhalt, Hilfe, Verständnis und Mitgefühl die Werte, die es gilt zu leben. In guten wie in schlechten Zeiten heißt es bei der Hochzeit. Werte und Ideale in guten Zeiten zu predigen, das ist gar einfach, aber in einer schweren Phase, da zeigt sich der Charakter. Und glauben Sie mir, die Krise geht vorüber, die misserable Persönlichkeit bleibt.
Ein Mensch fühlt sich wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt.
In schweren Momenten können die Worte des erleuchteten Buddhas vielleicht Trost spenden, seine Lehre baut auf Menschlichkeit auf. Nutzen Sie die Krise und lassen Sie sich von den Aussagen des heiligen Mannes inspirieren, bringen Sie über sein Vorbild Ruhe und eine stabile Mitte in ihr Leben, überdenken Sie den Umgang mit den Menschen die ihnen nahe stehen, gehen Sie ‚in sich‘.
Eine kollektive Hypochondrie gegenüber den Gefahren des Lebens ist kontraproduktiv, DAS LEBEN IST LEBENSGEFÄHRLICH, wir können alle jederzeit den letzten Atemzug machen, morgen ist nicht heute, was kommt ist ungewiss, aber wie wir leben, das können wir bestimmen, daran können wir uns messen lassen.
Der von mir verehrte Albert Einstein sagte: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir nicht ganz sicher".
Und Konfuzius sagte: "Dummheit ist nicht wenig wissen, auch nicht, wenig wissen wollen, Dummheit ist zu glauben, genug zu wissen!"
Ich jedenfalls liebe die Dummheit meiner Mitmenschen.
Es gibt auch ein Grundrecht auf Dummheit
- Roman Herzog - Ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland - 1934 bis 2017
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