Die eigenen vier Räder bedeuten für viele (und für einige etwas zu viel) Freiheit und Selbstbestimmung. Dass von den Blechboliden so eine große Faszination ausgeht, daran haben auch Filme und Serien ihren Anteil. Der Chevrolet Camaro glänzt in den "Transformers"-Filmen im Sonnenuntergang und der Aston Martin DB5 wird bei "James Bond" zur Stilikone. Abgesehen von Produktplatzierungen können die Benzinschlucker aber auch andere Funktionen erfüllen.
In dieser Filmmagazin-Folge besprechen wir das Zusammenspiel zwischen Autos und Filmen. Von den besten Verfolgungsjagden bis hin zu den spannendsten Szenen in einem Auto diskutieren wir, wie Filmemacher*innen den begrenzten Raum eines Autos nutzen, um eine Geschichte zu erzählen. "Mad Max: Fury Road" ist eine einzige, atemlos inszenierte Flucht mit einem Truck, während in "Speed Racer" die Lust am Geschwindigkeitsrausch zur Allegorie wird, warum Menschen für ihre Leidenschaft alles riskieren.
"Collateral" nutzt wiederum ein Taxi für ein spannendes Katz- und Maus-Spiel, das die Machtverhältnisse zwischen Protagonist und Antagonist immer aufs Neue herausfordert. Nicht zu vergessen, lassen sich darüber auch Reichtum- und Armutsverhältnisse symbolisieren. Schließlich sind zwar viele Landstriche und Städte auf Autos ausgerichtet, doch nicht jeder kann sich den schönsten Flitzer auch leisten.
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