“Wir brauchen eine neue Zeitpolitik” (Express)
Die durchschnittliche Jahresarbeitszahl in Deutschland ist in den vergangenen 50 Jahren um ein Drittel gesunken. Theoretisch haben die Menschen mehr Zeit denn je. Und trotzdem ist kein Gefühl in allen Milieus und Gesellschaftsschichten derart verbreitet wie das der Zeitknappheit.
Stress, Burnout, das Gefühl, getrieben zu sein. Wie kommt das?
Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit der Autorin Teresa Bücker über Zeitarmut, Arbeits- und Lebenszeit sowie die politische Dimension der Ressource Zeit. Denn: Zeitarmut treibt Menschen in Vereinzelung und Erschöpfung und macht politisches Engagement zu einer Klassenfrage.
Die Stilfrage blickt auf Studenten, die aufgrund der Energiekrise nach Hause geschickt werden; Alev Approved empfiehlt einen Kongress der intellektuellen Extraklasse und die Zukunft gehört… der sanften Rebellion.
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