Preiserhöhungen bei Strom und Gas: Was tun? / Die Auf- und Absteiger im Dax, MDax und SDax / CEO-Wechsel bei FMC
Viele Strom- und Gaskunden müssen mit teils kräftigen Preiserhöhungen zum Jahreswechsel rechnen. Nach Angaben des Vergleichsportals Check24 müssen sich rund elf Millionen Haushalte ab dem 1. Januar auf stark steigende Preise bei der Grundversorgung einstellen. Doch was können Kunden dagegen tun?
Handelsblatt-Energieexpertin Kathrin Witsch erklärt im Podcast, warum es in der aktuellen Lage aus Verbrauchersicht nicht besonders sinnvoll ist, sofort von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu machen: „Alle Versorger erhöhen derzeit ihre Preise. Erstens ist es nicht garantiert, dass man einen günstigeren Tarif findet und zweitens könnte auch beim neuen Versorger der Preis innerhalb der nächsten sechs Wochen deutlich erhöht werden.“
Verbraucherschützer verdächtigen die Energieversorger, die Einführung der Strom- und Gaspreisbremse und die damit verbundene Wettbewerbshemmung ab Januar zu nutzen, um überzogene Preiserhöhungen durchzusetzen.
Die Gesetze zur Strom- und Gaspreisbremse enthalten jedoch Regelungen, die Missbrauch bei der Preisgestaltung verhindern sollen: „Früher lag die Beweislast beim Kartellamt. Jetzt muss der Energieversorger nachweisen, dass die Höhe der Tarife gerechtfertigt ist“, sagt Witsch im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Mehr zum Thema lesen Sie hier.
Im Marktbericht erklärt Handelsblatt-Finanzredakteur Christian Schnell, wie sich der Wechsel an der Spitze von Fresenius Medical Care auf die Aktie des Unternehmens auswirkt. Mehr zum Thema lesen Sie hier.
Außerdem listet er die Auf- und Absteiger im Dax, MDax und SDax auf.
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