Kennt Ihr dieses Gefühl? Ihr erinnert Euch an einen Film zurück, den ihr als Kinder geliebt habt und wollt ihn dann nochmal anschauen? Beim gemütlichen Filmabend fällt Euch dann aber alles aus dem Gesicht. War dieser Film wirklich schon immer so schlecht? Die Fußnägel rollen sich bei jedem schlechten Dialog und unsinnigen Plotpoint ein Stückchen weiter nach oben. Zwei Filme, die auf uns diese Wirkung haben, stellen wir Euch pünktlich zum Fest vor. Frohe Weihnachten!
Martin erzählt von einem Plastikmonster, das die Welt rettet (nicht Godzilla!) und immer größer wird, indem es sich von Metall ernährt. Sowohl Story als auch Produktion dieses Films sind eher so lala, seine Entstehungsgeschichte allerdings hat es in sich. Die ganz große Politik spielt dabei eine Rolle. Der Ost-West-Konflikt im Kalten Krieg und die Entführung des Filmemachers sind da nur die Spitze des Eisbergs.
Lucas dagegen hat einen Film mitgebracht, der zwar ziemlich cringy ist, aber eigentlich noch ganz okay funktioniert. Schlimmer ist da eher die Phase, in der er ihn damals gesehen (und geliebt) hat: seine Autophase. Ja, die Erinnerung an getunte Opel Corsas, "Need for Speed: Untergrund 2" auf dem GameCube und Drift-Rennen mit dem Fahrrad hinterlassen bei ihm heute ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend.
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