Am 9. Juli 2014 stirbt die Make-Up-Artistin Hilda L. in ihrer Wohnung in Frankfurt. Erst Tage später wird die 29-Jährige gefunden. Ihr Freund Domenico D. soll sie getötet haben, weil sie herausgefunden hat, dass er gar kein erfolgreicher Vermögensberater ist. Die Staatsanwaltschaft klagt ihn wegen Mordes an. Ein hochemotionaler Prozess beginnt vor dem Landgericht Frankfurt, in dem zum Teil unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen verhandelt werden muss, weil die Angehörigen des Opfers für Tumulte sorgen. Domenico D. wird 2015 wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Doch das Urteil hält nicht, der Bundesgerichtshof hebt es auf. Auch der zweite Prozess wird 2018 unter strengen Sicherheitsvorkehrungen geführt. Es offenbaren sich schwere Fehler der Polizei. Sie führen dazu, dass Domenico D. am Ende nur noch wegen Totschlags zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt wird.
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