Prinz Harry hat ein Buch geschrieben. „Und ich war verblüfft, wie sehr mich das interessiert“, sagt Stefan Niggemeier im Übermedien-Podcast. Denn Harrys Geschichte ist nicht zuletzt eine Geschichte der Medien und vor allem eine massive Kritik am britischen Boulevard, aber auch anderen, „seriösen“ Medien. Seine Mutter Diana wurde bis in den Tod von Paparazzi verfolgt. Bis heute erzählen vor allem Blätter wie „The Sun“ Intimes und Erlogenes über ihn und seine Frau Meghan. Meistens ist das schnell und einfach erzählt: Harry ist der Bösewicht und Meghan die Hexe, die ihn dazu gemacht hat.
Warum steigen so viele Medien auf diese Narrative ein? Wie schafft es das britische Königshaus immer wieder die Deutungshoheit zu erlangen, ohne sich offiziell zu äußern? Warum sollte man das Buch lesen? Und was hat das alles mit der Debatte um die Silvester-Nacht in Berlin zu tun? Darüber sprechen Holger Klein und Stefan Niggemeier diese Woche im Podcast.
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