Das ändert sich 2023 für Mieter und Eigentümer / Selbst für Gutverdiener wird der Hauskauf schwierig
Im neuen Jahr müssen sich Immobiliennutzende an neue Rahmenbedingungen anpassen. Besonders für Eigentümer ist das mit steigenden Kosten verbunden.
Ob Erbschaftssteuer, Wohngeld oder Abschreibungsregeln für Immobilien – die Bundesregierung hat im Jahr 2023 einige Reformen für Immobiliennutzer angestoßen. Sowohl Mieter als auch Eigentümer müssen sich neuen Rahmenbedingungen anpassen.
Für einige Haushalte mag das ein Grund zur Freude sein. So wird etwa das Wohngeld nicht nur angehoben, sondern auch großzügiger verteilt. Künftig haben also mehr Mieter Anspruch auf diese Unterstützung. „Ob man berechtigt ist, Wohngeld zu beziehen, hängt allerdings von einer ziemlich komplexen Rechnung ab“, sagt Handelsblatt Immobilien-Redakteur Carsten Herz im Gespräch mit Host Lena Jesberg.
Alles in allem ist sein Fazit jedoch eher zum Nachteil vieler Immobiliennutzer: „Es wird ungemütlich auf dem deutschen Wohnungsmarkt.“ Grund dafür sind höhere Kosten – vor allem für Eigentümer. In der aktuellen Folge Handelsblatt Today fasst Herz die wichtigsten Reformen am Immobilienmarkt zusammen.
Außerdem: Dass es am Immobilienmarkt ungemütlich wird, zeichnet sich auch in der neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ab. Die zeigt grob zusammengefasst, dass der Traum vom Einfamilienhaus selbst für Gutverdiener immer weiter in die Ferne rückt. Das IW liefert jedoch auch Lösungsvorschläge. Wie die aussehen, verrät Berlin-Korrespondentin Heike Anger im Podcast.
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