#220 Der Sinn & Zweck des Universums - Ein Kurs in Wundern
„Du, der du nicht einmal dich selber kontrollieren kannst,
solltest schwerlich anstreben, das Universum zu kontrollieren.“
- EIN KURS IN WUNDERN, T-12.VIII.5:4
Lektion 29 aus dem Übungsbuch von „Ein Kurs in Wundern“ war bei mir am vergangen Sonntag dran. Diese Lektion sagt uns ganz eindeutig, dass GOTT in allem ist, was wir sehen. GOTT ist also nicht nur in den Dingen, die uns gefallen und keinesfalls ein alter Mann mit Rauschebart in den Wolken, sondern in allen Dingen. Ob uns das grad passt oder nicht, das ist, was in Lektion 29 steht.
Warum die Lektion bei mir nachhallt ist vor allem dieser Absatz: „Es wird dir wahrscheinlich sehr schwer fallen, diesen Gedanken zu diesem Zeitpunkt zu erfassen. Du findest ihn womöglich töricht, respektlos, sinnlos, komisch oder sogar anstößig. Sicherlich ist GOTT beispielsweise nicht in einem Tisch, wie du ihn siehst. Und doch betonten wir gestern, dass ein Tisch den Sinn und Zweck des Universums mit ihm teilt. Und was den Sinn und Zweck des Universums teilt, teilt seines SCHÖPFERS Sinn und Zweck.“
DAS UNIVERSUM & DER KURS×
Der happycoollove Podcast entsteht mit viel Liebe und großem Zeiteinsatz. Wenn du magst, was du hier hörst, dann lass doch gleich etwas von deiner Wertschätzung hier.
"Ein Kurs in Wundern" nutzt das Wort "Universum" im gesamten Werk circa 100 Mal und meint damit — wie immer — doch nicht ganz das, was wir herkömmlicherweise unter diesem Wort verstehen. Wenn etwas an diesem Werk unseren Kopf zum Rauchen bringen könnte, ist es das: Das Weltbild, welches wir bis dato gepflegt haben, wird auf den Kopf gestellt und — mit unserer Erlaubnis — neu für uns geschrieben.
Das Universum ist normalerweise für uns die Totalität der physischen Existenz: die Sonne, die Sterne und die endlosen Galaxien. Aber das kann einfach nicht gemeint sein, wenn EKIW über das Universum spricht. Es ist oft nicht so ganz augenscheinlich, sondern EKIW deutet auf eine tiefere Bedeutung. Übrigens enthält „Universum“ das lateinische Wort "unum", was gleichbedeutend mit "eins" ist.
Also machen wir uns in dieser Folge mal auf die Suche nach Anhaltspunkten, wie EKIW das Universum für uns neu schreibt. Was lernen wir in dem Werk, was das Universum überhaupt ausmacht? Wir schauen mal jetzt punktuell gemeinsam:
Das Textbuch gibt uns folgende Hinweise: „Und dieses Universum, da es von GOTT [der Liebe, die uns erschaffen hat] ist, liegt weit jenseits der unbedeutenden Summe aller getrennten Körper, die du wahrnimmst.“
„Du hast Anrecht auf das ganze Universum…“, steht in Kapitel 25.
Im Handbuch für Lehrer lesen wir beispielsweise auch das hier: „Das Universum jenseits der Sonne und der Sterne und sämtlicher Gedanken, die du dir vorstellen kannst, gehört dir.“
Hier wird es mehr als klar, dass das Universum kein Ding ist, sondern ein Bewusstsein jenseits von Dingen, wo wir unsere tiefere Einheit wahrnehmen. Dort, wo wir die SOHNSCHAFT in ihrer Ganzheit wieder zulassen.
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