Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Religion & Spirituality:Buddhism
464-Die Angst vor der Zukunft-Buddhismus im Alltag
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Wir machen uns immer Gedanken um die Zukunft, machen uns „einen Kopf“, wälzen Probleme, sehen alle möglichen, schrecklichen Dinge auf uns zukommen. Besonders in der Nacht liegen wir wach, können nicht gut einschlafen, immer wieder kreisen Probleme durch unseren „Gedankenpalast“. Kennen Sie diese Momente, dieses Drehen im Bett, die endlosen Versuche endlich etwas Schlaf zu finden?
Wenn Menschen dann über den Tag sehr beschäftigt sind, verschwinden die Gedanken meist hinter den verschiedensten Aktivitäten, aber wehe es stellt sich eine Ruhephase ein, sofort martern wieder Sorgen und Nöte die armen Seelen.
Dieses menschliche Verhaltensmuster wird gesteuert von unserem Ego, vom „kleinen Teufel auf den Schultern“, von seinem Platz aus flüstert uns das Ego alle möglichen furchtbaren Szenarien ein, alle Eventualitäten werden durchgespielt, der Horror wird immer größer.
Viele Menschen fallen durch dieses „sinnlose Denken“ dann in Krisen, die Probleme verselbstständigen sich, treiben sie „in den Wahnsinn“.
Können Sie sich an ihr letztes Dilemma noch erinnern, können Sie die Ausweglosigkeit der Situation noch erspüren? Und an die Gedanken, die Sie dabei hatten? An die furchtbaren Vorstellungen, die ihr Ego für Sie entworfen hat?
Sind die Zustände dann so eingetroffen, wie diese in ihren Gedanken von ihrem Ego ausgemalt waren?
Doch wohl eher nicht!
Meistens kommt es dann ganz anders als in der schlimmsten Zukunftsvision „vorhergesehen“, die befürchtete Situation löst sich mit aller Wahrscheinlichkeit auf eine andere Weise auf, neue Umstände kamen dazu, beeinflussen das Geschehen, alles verändert sich, alles ist in Bewegung.
Wofür waren die Sorgen gut, was haben diese Gedanken gebracht? Nichts!
Ich habe Freunde, die solche Situationen schon im Vorfeld „wie echt“ durchleben, die Gedanken treiben sie vor sich her, das Ego richtet ein wahres „Schlachtfest“ in ihren Köpfen an.
Doch was ist zu tun, wie kann man mit Zukunftsängsten umgehen?
Zuerst setzt man sich mit seinem Ego auseinander, versucht jeden Gedankenfluss zu beobachten, man „geht den einzelnen Gedanken nach“, versucht sie zu steuern, damit das Ego in der Folge langsam zum Schweigen gebracht werden kann.
Dann, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist, kann man sich mit dem „Erwachen“ beschäftigen, mit „Erleuchtung“, der Kernaussage Buddhas. Will ich aus dem ewigen Kreislauf der Gedanken aussteigen?
Die Reise zur persönlichen „Erleuchtung“ ist ein sehr guter Ersatz für Ihre falschen Gedanken, ein Hilfsmittel, anstatt über viel Blödsinn nachzudenken, stellt man etwas Nützliches in den Mittelpunkt, strebt nach dem Sinn des Lebens, nach Ruhe und Frieden, nach dem buddhistischen Weg.
Die „Erleuchtung“ ist die Essenz der Lehre Buddhas.
Haben Sie Interesse an einer solchen Reise?
Man hat nur Angst, wenn man mit sich selber nicht einig ist- Hermann Hesse - Deutscher Schriftsteller - 1877 bis 1962
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