Atomic-Chef Wolfgang Mayrhofer: „Die Voraussetzungen für eine gute Skisaison sind besser als zuvor“
Es waren beunruhigende Bilder zu Beginn des Winters: Grüne Hänge in den Alpen und dazwischen ein schmales Band an künstlich erzeugtem Schnee – auf dem sich die Skisportler tummelten. Der Klimawandel macht den Winter immer unberechenbarer. Was heißt das für ein Unternehmen wie Atomic – des nach eigenen Angaben weltgrößten Herstellers von Skiausrüstung? „Der Winter beginnt immer ein bisschen später – und es gibt relativ große Schwankungen“, sagt Atomic-Chef Wolfgang Mayrhofer im Podcast „Die Stunde Null“. Allerdings gebe der allseits verfügbare „technische Schnee“ dem Unternehmen Planungssicherheit. „Die Voraussetzungen für eine gute Skisaison sind besser als zuvor“, sagt Mayrhofer, der auch Sprecher der österreichischen Ski-Industrie ist. Probleme gebe es hingegen dadurch, dass der Sport durch den zusätzlichen Aufwand immer teurer werde, was auch für Atomic eine Rolle spielt: „Man muss offen sagen, dass wir etwas auf Erträge verzichten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Atomic fertigt nach wie vor überwiegend in Österreich, gehört aber inzwischen zum chinesischen Vielmarken-Konzern Anta Sports. Im Podcast spricht Mayrhofer über asiatische Kunden und den Skiurlaub der Zukunft. // Weitere Themen: Der US-Wirtschaftskrieg gegen China +++
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