In der neuen Folge des Feuilleton-Podcasts „Die sogenannte Gegenwart“ geht es um das Netflix-Format "Queer Eye", in der die "fab five", ein bunter Haufen von queeren Mode-, Ernährungs- und Mental Coaches wie ein Wirbelsturm durchs Leben von Menschen weht, die es nicht mehr schaffen, sich selbst etwas Gutes zu tun.
Nina Pauer und Ijoma Mangold fragen sich, ob mit dieser großen Inszenierung von Selbstliebe durch Coachunterstützung eine neue Evolutionsstufe im Trash-TV erreicht ist: Wo es früher fiese Sprüche von Dieter Bohlen hagelte und mit klassistischer Fremdscham auf Minderperformer geblickt wurde, sieht man heute nur noch Gruppenumarmungen und Tränen der Rührung.
Warum bewegt uns eine solch softe Makeovershow ausgerechnet jetzt so sehr? Kann es tatsächlich gelingen, aus den Verstrickungen des eigenen Lebens herauszukommen und sich noch einmal ganz neu zu erfinden? Und wie wichtig ist es am Ende eigentlich noch, dass der Coach queer ist?
Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de.
Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Create your
podcast in
minutes
It is Free