Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Religion & Spirituality:Buddhism
477-Die glückliche Familie-Buddhismus im Alltag
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Die 10 Gebote für eine glückliche Familie
Manche glauben, dass das Glück von außen auf sie zukommt. So ist das aber nicht, Glücklichsein kann man üben.
Wir selbst treffen die Entscheidung, ob wir glücklich sind, oder eben nicht. Entsprechend unseres Karmas!
Glückliche Familien treten als eine Einheit auf, treffen gemeinsame Entscheidungen, basierend auf Liebe, Verständnis und Mitgefühl.
So erreicht eine glückliche Familie auch eine zufriedene Lebenseinstellung.
Das Zauberwort hierbei ist „Gemeinschaft“, ein enges Verbundensein, mit einem starken „Wir-Gefühl“.
Doch was sind die Grundpfeiler einer glücklichen Familie, was können wir tun, um dieses „Wir-Gefühl“ zu verbessern?
1. Unterschiedliche Standpunkte akzeptieren
In einer Familie können nicht alle Mitglieder einer Meinung sein, dass wäre nicht normal. Jeder muss sich frei entfalten können, geliebt fühlen, und in seinen Ansichten ernst genommen werden. Dadurch steigert sich das jeweilige Selbstbewusstsein. Die Wünsche und Vorstellungen aller Familienmitglieder müssen akzeptiert werden, unterschiedliche Lebenskonzepte bieten unterschiedliche Lösungsansätze.
2. Ehrlich zueinander sein
Eine Grundvoraussetzung für eine glückliche Familie ist Ehrlichkeit. Nicht um des lieben Friedens willen allen Ärger herunterschlucken, oder Dinge unter den Teppich kehren. Meist kommt der „Dreck“ ja doch ans Licht. Aus Ehrlichkeit entwickelt sich großes Vertrauen. Wenn man in einer Familie darauf vertrauen kann, dass, egal was passiert, man ehrlich darüber reden kann, wenn die anderen Familienmitglieder auch zuhören, dann ist schon sehr viel geschafft.
3. Regeln
Keine Gemeinschaft funktioniert ohne Regeln. In einer funktionalen Familie leben die Eltern diese Regeln von Anfang an vor, sie ergeben sich aus dem grundsätzlichen Umgang miteinander, müssen nicht besonders hervorgehoben werden. Kinder suchen sich Vorbilder, wo „Bitte" und "Danke" zum häuslichen Umgangston gehören, werden Kinder dies von klein auf übernehmen.
Die wichtigste Regel ist immer, den Anderen aussprechen zu lassen. Hier kann etwa jedem Familienmitglied mit einem Timer zwei „Sprechminuten“ zugestanden werden, in denen er/sie nicht unterbrochen werden darf. Dann ist der Nächste dran.
Wichtig ist auch, sich nicht im Ton zu vergreifen. Im Zweifelsfall „kurz Luft holen“.
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