Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Religion & Spirituality:Buddhism
496-Die Realität erklärt in 5 Minuten-Buddhismus im Alltag
Würden Sie sagen, dass Sie vollumfänglich in der Realität „stehen“? Oder ist es vielmehr so, dass Sie manchmal ein Rolle „spielen“?
Und überhaupt, was ist real, was ist eingebildet?
Bringen wir Menschen uns als Gruppe hin zu einer Art von „gemeinsamer“ Wirklichkeit, mit einem „kollektiven" Idiom?
Nach der Lehre Buddhas gibt es keine Wirklichkeit; gemäß dem Lehrer aller Lehrer ist das Leben schlicht ein Traum.
Wie man sich bettet, so liegt man; zeige mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist!
Etwas „wahrhaben“ wollen macht es aber nicht „wahr“.
Wer auf diesem Blog surft, der hat wenigstens Interesse am Buddhismus, möglicherweise ein eher zentriertes Weltbild, den Pfad Buddhas jedenfalls im Blick.
Hier heißt es: Rechte Erkenntnis und rechter Entschluß führen zu rechtem Reden und rechtem Verhalten.
Wenn wir erkennen, warum wir sind, so wie wir sind, dann erklären sich die vielen ungewöhnlichen Dinge in unserer Umgebung von ganz alleine. Wer seine persönliche Wahrnehmung der Realität betrachtet, der wird feststellen, dass nichts real sein kann, und die Dinge eben nicht so sind, so wie sie scheinen.
Aus dieser Erkenntnis ziehen wir die richtigen Schlüsse. Biegen uns dabei aber NICHT die Wahrheit zu einer „gemeinsamen“ Wirklichkeit zurecht, die es gar nicht geben kann. Und hier liegt in den meisten Fällen der Knackpunkt. Die Menschen verbiegen sich, ihre Mitmenschen und auch die Natur, hin zu einer idealisierten Wirklichkeit, die es nach Buddha aber eben gar nicht geben kann, und plakativ schon gar nicht.
Wer die Dinge so sieht, so wie sie sind, der kann nicht anders, der muss auch den richtigen Entschluß treffen.
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