Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Religion & Spirituality:Buddhism
Seit vielen Jahren ernähre ich mich sehr diszipliniert, habe meine Essenszeiten streng begrenzt. Ich esse nur einmal am Tag, wenn möglich um 18:00 Uhr,
Über den Tag nehme ich keine Kalorien zu mir, weder über Getränke (Zucker), noch durch irgendwelche Snacks oder Früchte. Auf feste Nahrung verzichte ich komplett, ausser im Zeitabschnitt zwischen 18h und 20h, da esse ich was und wie viel ich möchte.
Das sog. intermittierende Fasten gibt dem Körper die nötige Zeit, die aufgenommene Nahrung voll umfänglich zu verarbeiten.
So kennt mein Körper seinen Rhythmus, Nahrungsaufnahme und Fasten haben ganz feste Zeiten in meinem Leben bekommen.
Über den Tag trinke ich Wasser, Tee und Kaffee (ohne Milch und Zucker) so viel ich mag. Auch Getränke ohne Zucker sind kein Problem (Zero- oder Light-Produkte).
Sicherlich sind 22 Stunden ohne Nahrung schwierig durchzuhalten. Aber der Körper gewöhnt sich schnell daran.
Ich empfehle für den Anfang die 16:8 Methode, also 16 Stunden fasten, 8 Stunden essen. Die Zeiten können Sie sich so einteilen, wie es Ihren Bedürfnissen entspricht. Hier gilt, dass in der Fastenzeit keine Kalorien aufgenommen werden dürfen, sondern nur im Zeitraum der Nahrungsaufnahme (8 Stunden). In der Esszeit können Sie essen was und wie viel Sie möchten, wenn möglich bewußt und achtsam. Unter Berücksichtigung der Schlafenszeit (8 Stunden im Durchschnitt) müssen Sie sich dabei nur 8 Stunden lang am Tag einschränken.
Dann kann in einem zweiten Schritt die Fastenzeit auf 18 Stunden ausgebaut werden, also auf ein 18:6 System, 18 Stunden fasten, 6 Stunden dürfen Sie dann essen (wieder was und wie viel Sie möchten).
In einem dritten Schritt können Sie auf ein 20:4 System wechseln, 20 Stunden fasten, nur 4 Stunden am Tag dürfen Sie jetzt etwas essen (wieder was und wieviel Sie möchten). In diesen vier Stunden kann man meist nur noch 2 Mahlzeiten unterbringen.
Ich esse wie oben dargelegt nur einmal, das sog. 22:2 System. In diesen 2 Stunden läßt sich nur noch eine Mahlzeit unterbringen, die Menge der Nahrung wird somit stark begrenzt.
Dem intermittierende Fasten werden allerlei positive Effekte nachgesagt, die ich aus eigener Beobachtung nur bestätigen kann. So sollen nach verschiedenen Studien der Blutdruck, der Insulin- und Stresslevel bei Menschen stark sinken. Aber auch bei Tieren sind die positiven Wirkungen des Intervallfasten zu beobachten.
Auch werden dem Intervallfasten lebensverlängernde Eigenschaften nachgesagt.
Der historische Buddha lebte sehr asketisch, nahm nur das Nötigste zu sich. Er empfahl seinen Anhängern, ein enthaltsames und diszipliniertes Leben zu führen.
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