Eine Frage der Sorgfalt: F.A.Z.-Literaturchef Andreas Platthaus über die Zeitung und die Bücher
Dürfen die Literaturkritiker selbst entscheiden, ob sie ein Lob oder einen Verriss schreiben? Auch wenn sie dabei anderer Ansicht sind als die Redaktion? Gibt es vielleicht auch innerhalb der Redaktion gelegentlich unterschiedliche Ansichten zum selben Buch? Wie ist es, einen Autor oder eine Autorin nach einem Verriss – oder einem überschwänglichen Lob – wiederzusehen? Wie viele Bücher liest man als Literaturredakteur überhaupt?
Immer wieder hören wir Fragen zur F.A.Z. und den Büchern, die Leserinnen und Lesern – von Büchern wie von Buchkritiken – auf dem Herzen liegen. Wir haben unsere Hörerinnen und Hörer das Bücher-Podcasts um weitere gebeten und hatten zudem die seltene Gelegenheit, auch ein Live-Publikum zu Wort kommen zu lassen. Auf dem Podcast-Festival auf dem F.A.Z.-Kongress "Zwischen den Zeilen" am 31. März haben wir den Leiter der Literaturredaktion der Zeitung, Andreas Platthaus, um Antworten gebeten: ein Gespräch über Sorgfalt und Streitlust, alte Zeiten und Neuerungen, den Geist Reich-Ranickis und die Gebote der Gegenwart.
Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik
Der F.A.Z.-Kongress "Zwischen den Zeilen" bei FAZ.NET
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