Es mag eine unterschiedlich ausgeprägte Mischung aus Veranlagung und Konditionierung sein, die dafür sorgt, dass wir vieles zuerst auf uns beziehen und dadurch persönlich nehmen, aber die Auswirkungen sind sehr ähnlich. Über manches davon kann man durchaus schmunzeln, wie zum Beispiel schlechtes Wetter beim Aufwachen persönlich zu nehmen und deswegen etwas trotzig zu werden.
Wenn wir aber die Emotionen oder das Verhalten unserer Mitmenschen zuerst auf uns beziehen und aufgrund kindlicher Prägungen in Verteidigungsmechanismen verfallen, bevor wir überhaupt merken, was passiert, kann dies das zwischenmenschliche Miteinander deutlich erschweren und zu unangemessenen Projektionen und überflüssigen Konflikten führen.
Wer kein dickes Fell hat, an dem Einflüsse der Außenwelt wie an einer Teflonpfanne abprallen, muss einiges an Bewusstsein entwicklen und an Training in die emotionale Fitness investieren, um aus einer reaktiven Haltung und Reaktion der Umwelt gegenüber zu angemessenen Verhaltensweisen zu kommen. Ein Weg, der sich natürlich lohnt und auch unser gesellschaftliches Miteiander vereinfachen würde, beobachten wir doch, dass sich derzeit viele Menschen sehr schnell persönlich angegriffen fühlen.
Die angesprochenen Folgen und Videos findet Ihr hier:
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