Meinungsforscher Peter Hajek und profil-Redakteur Philip Dulle über die Sonntagsfrage im April, die Mitgliederbefragung der SPÖ und die leichten Verluste für die Kickl-FPÖ.
"Die politische Lage ist seit Dezember des Vorjahres unverändert. Die FPÖ ist deutlich in Front, wenngleich nicht so stark wie im März, was aber mit der ruhigen Osterzeit zusammenhängen kann. ÖVP und SPÖ kämpfen um Platz Zwei. Die Kanzlerfrage ist ebenso stabil, wobei Rendi-Wagner mittlerweile deutlich hinter Nehammer und Kickl liegt. Man hat das Gefühl, die Wähler warten auf die Klärung in der SPÖ-Spitzenkandidatenfrage. Andreas Babler kann wie erwartet links der Mitte punkten, dort werden aber Wahlen nicht gewonnen. Sollte die SPÖ glauben, mit dem Schreckgespenst FPÖ in die nächste Wahl ziehen zu können, sollte sie sich nicht täuschen. Für die Hälfte der wahlberechtigten Bevölkerung ist eine FPÖ-Regierungsbeteiligung grundsätzlich vertretbar – unter anderem auch für ein Drittel der aktuellen SPÖ-Wählerschaft."
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