Boris Palmer ist schon häufig durch seine Äußerungen zur Migration, den Corona-Maßnahmen oder der Sprachpolitik aufgefallen. Nach einem Eklat am Wochenende hat er am Montag bekannt gegeben, sich eine Auszeit zu nehmen und die Grünen zu verlassen. Nils Markwardt aus dem Kulturressort von ZEIT ONLINE findet: Mit seinem vorübergehenden Rückzug aus der Politik bedient Palmer ein altbekanntes Muster.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und die Letzte Generation treffen sich heute in Berlin, um über Klimapolitik zu sprechen. Im Vorfeld des Treffens haben sich beide Seiten gegenseitig kritisiert: Laut der Letzten Generation tue Wissing nicht genug, um die Klimaziele einzuhalten. Wissing hingegen findet, dass die Protestgruppe "wenig sinnvolle Vorschläge" für den Klimaschutz mache.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat zum Start des Petersberger Klimadialogs mitgeteilt, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien höchste Priorität habe, um das 1,5-Grad-Ziel doch noch zu erreichen. Bei dem Treffen zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus über 40 Staaten wird die UN-Klimakonferenz vorbereitet, die Ende des Jahres in Dubai stattfindet.
Was noch? "Boris Johnson" ist in den Niederlanden festgenommen worden.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Boris Palmer: In seinem Element
Bundesverkehrsminister: Wissing kritisiert "wenig sinnvolle Vorschläge" der Letzten Generation
Klimadialog: Annalena Baerbock fordert globale Ziele für erneuerbare Energien
Was noch? "Boris Johnson" ist in den Niederlanden festgenommen worden.
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