Lange traute der Mensch anderen Tieren nur wenig zu – und irrte phänomenal. Bei immer mehr Spezies wurde im Lauf der Zeit klar, dass sie zu kognitiven Hochleistungen imstande sind. Und das trifft bei weitem nicht nur auf schlaue Primaten, raffinierte Vierbeiner und andere Säugetiere zu. Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass neben Vögeln und Kraken etwa auch Insekten viel intelligenter sind, als lange angenommen wurde.
Bienen und Hummeln zum Beispiel können nicht nur zählen und menschliche Gesichter erkennen, sondern sogar Werkzeuge nutzen und von Artgenossen lernen, wie das geht. Manchmal wollen sie auch einfach nur Spaß haben: Hummeln spielen gerne, aus purem Vergnügen.
Wie erforschen Neurowissenschafterinnen und Biologen die Intelligenz von Tieren überhaupt? Und was bedeuten ihre neuesten Erkenntnisse für uns Menschen und unseren Umgang mit anderen Arten? Das besprechen Tanja Traxler und David Rennert mit Expertinnen und Experten in der aktuellen Folge von "Rätsel der Wissenschaft".
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