14.1 Schüchterne Kinder: wer sie sind und wie wir ihnen begegnen
Was mache ich, wenn ein Kind zu schüchtern ist, um sich am Geschehen zu beteiligen? Dieser Frage einer unserer Podcast-Höhrer:innen gehen wir in dieser und der nächsten Folge nach und versuchen die Hintergründe dieser Verhaltensweise zu beleuchten und Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren. Schüchternheit ist ein Alltagsbegriff, der das Verhalten und Erleben von Personen in sozialen Situationen beschreibt, das von unbegründeter Ängstlichkeit geprägt ist.
In dieser Folge setzen wir uns damit auseinander, was Schüchternheit ist und wie sie sich zeigt und mit welchen Herausforderungen schüchterne Kinder konfrontiert sind und wie wir als Fachpersonen diese Kinder unterstützten können. Übrigens: Schüchternheit und Fremdeln sind nicht dasselbe – auch darauf gehen wir ein.
Unsere Gästinnen sind Christa Urech und Anna Burkhardt.
Christa Urech ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin und Primarlehrerin. Sie ist Dozentin an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und unterrichtet Kinder einer 1. und 2. Primarschulklasse. Sie hat Weiterbildungen zum Thema Schüchternheit für Spielgruppenleitende durchgeführt.
Anna Burkhardt ist Psychologin und promovierte Biopsychologin. Sie lehrt und forscht an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in Zürich. Sie ist Expertin für sogenannte internalisierende Verhaltensweisen und Initiantin und Mitherausgeberin des Buches «Schüchterne und sozial ängstliche Kinder in der Schule».
Weiterführende Literatur:
Burkhardt, S. C. A., Uehli, B. & Amft, S. (Hrsg.). (2021). Schüchterne und sozial ängstliche Kinder in der Schule. Erkennen, verstehen, begleiten. Stuttgart: Kohlhammer. LINK
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