Als ich den damals 12 oder 13jährigen Edin das erste Mal im Fernsehen sah, er hatte eine feste Rolle in der vielfach ausgezeichneten Serie „KDD“, da beeindruckten mich seine Präsenz und sein Talent sofort tief. Es kommt selten vor, dass jemand, der am Anfang steht, schon so professionell ist und so gut. Edin Hasanovic, der 1992 in einer bosnischen Stadt nahe der serbischen Grenze zur Welt kam, wuchs in Berlin auf. Schon als Kind spielte er an der Seite von Frederick Lau in einem Film und man muss die Details gar nicht kennen, um zu ahnen, wie selbstverständlich die nächsten Schritte gewesen sein müssen: Casting-Agentur, erste Angebote, Edin hatte sein Element gefunden und machte trotzdem die Schule noch zu Ende. Wenn Regisseure oder Produzentinnen seine Arbeit beschreiben, fallen Worte wie „überwältigend“, „eindringlich“, „unprätentiös“. Empfindsam würde ich hinzufügen, nachdenklich und sehr, sehr lustig. Ein Quatschkopf, mit dem man sich - ich mich jedenfalls - hervorragend amüsieren kann, auch und gerade beim Gespräch über seine Liebe zu Geleebananen, sein gestörtes Verhältnis zu Blumenkohl und - Obacht: über rohe Wachteleier.
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